Hier 0der hier?
Und woran kann man es erkennen?
Rechts viert feest, maar weet dat het niet eenvoudig wordt
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Metadata: [Enterprise 2.0][Marketing] [Customer Experience] [User Experience] [mobile user experience] [Information Architecture] [Internet Awareness]] [[Socio-Technical Systems]] [Kulturelle Zeitdiagnostik] [digitale Gesellschaft] ... the plac(z)es where we like to live and enjoy ourselves | 2005-today
• I. Theologie und Liturgie angesichts der Welt des InternetDer Autor Stefan Böntert ist für ein Interview auf http://theomedia.uni-muenster.de angefragt. Endlich kann ich den Sponsoren von Theomedia [Welt erfahren? BMW – Mini Autohaus CYRAN Steinfurt / Gronau; Selbsterfahrungen? SOCCER-HALLE (Mühlheim / Münster); Naturverbunden bauen und kreativ gestalten? HOLZ VOLKERY – Ochtruper Holzhandel] mal einen Theologen präsentieren, der auf der Höhe seiner Zeit ist und etwas von digitaler Zeitgenossenschaft versteht.
o U.a.: 2. Problemhorizont und Fragestellung: Soziale Verknüpfungen im Internet als ekklesiologisch-liturgische Formen des Miteinanders
o 3.2.1 Theologischer Anknüpfungspunkt: ,Versammlung‘ als ekklesiologische und liturgietheologische Größe
o 4. Zur Methode der Untersuchung: Internet als ,locus theologicus‘
• II. Mehr als Verdatung und Verdrahtung – Kontexte und Optionen eines Dialoges von Liturgie und Internet
o U.a.: 1.1 Das Internet als ein Symbol postmoderner Lebens- und Informationskultur
o 2.3 Medienhermeneutische Option: ,Ich surfe, also bin ich?!‘
• III. Die Anwesenheit des Abwesenden – Interaktivität und Virtualität im Internet
o U.a.: 1.1 Technik- und internetsoziologische Optionen und Verortungen: Die soziale Wirksamkeit der Technik als Ausgangspunkt
o 1.2.2 Schlüsselbegriff ,Interaktivität‘ als Zugang für ein Verstehen des Internet
o 1.2.5 Zusammenfassung: Internetkommunikation als Internetsozialisation
o 1.3 Die Rückkehr des Lokalen statt Delokalisierung von Kommunikation und sozialen Beziehungen
o 1.3.1 Der Begriff der Präsenz im Spannungsfel von menschlicher Physis und internetbasierter Kommunikation
o 2.1.1 Virtualität versus Realität
o 2.1.2 Die teleologische Versuchung im Technik- und Mediendenken
o 2.1.3 Weiterführende Impulse aus der Symbolphilosophie E. Cassirers und der Technikphilosophie M. Heideggers
• IV Theologische Grundlegung und Perspektiven eines ekklesialen Miteinanders im Internet
o 1. Die Kirche als Versammlung – Im Internet bleibt Kirche Kirche
o 1.1 Der Ansatzpunkt: Versammlung als theologishe Kategorie
o 1.3.2 Verschränkung von Lebensort und Versammlungsort
o 1.4.1 Erkundung neuer Orte, an denen die Versammlung Gottes Gestalt werden kann
o 1.5 Internet-Gemeinschaft als möglicher Ort gelebter Kirchenzugehörigkeit
o 1.5.1 Theologie-historischer Horizont: Von der societas perfecta zu einer pneumatischen Perspektive einer Kirchengenese
o 1.5.2 Gottes Handeln im glaubenden Subjekt und die Vermittlungsgestalten der Kirche
o 1.5.3 Die Weichenstellung des Zweiten Vatikanischen Konzils: „Spiritum Christi habentes“ als erstes Konstitutivum der Kirche
o 1.6 Zusammenfassung: Kirche im Internet kann als eine theologisch verantwortbare Konkretion von ekklesialem Miteinander in der mobilen Informationsgesellschaft gedacht werden
• V. Konzeptionelle Orientierungen einer praktischen Umsetzung von Gottesdiensten im Internet
o 2.1 Internetgottesdienste aus Graz: Das Portal www.internetgottesdienst.at
o 2.2 „Der Impuls im Netz“: Das Portal www.webandacht.de
o 2.3 Online miteinander und füreinander beten: Das Portal www.gebetsanliegen.de
• VI. Ausblicke: Ekklesiologie und Liturgie ,Under Construction‘
Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Jes 43,19 (15)
Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien. Niklas Luhmann [Die Realität der Massenmedien] (15)
Die Technik ist also nicht bloß ein Mittel. Die Technik ist eine Weise des Entbergens. Martin Heidegger [Die Technik und die Kehre, 12] (124)
Die Frage, was das Seiende an sich, außerhalb dieser Formen der Sichtbarkeit und Sichtbarmachung sein und wie es beschaffen sein möge: diese Frage muss jetzt verstummen. Denn sichtbar ist für den Geist nur, was sich ihm in einer bestimmten Gestaltung darbietet; jede bestimmte Seinsgestalt aber entspringt erst in einer bestimmten Art und Weise des Sehens, in einer ideellen Form- und Sinngebung. Ernst Cassirer [Was ist der Mensch?, 170] (124)
Der Mensch, so hat man gesagt, ist ein symbolisches Wesen, und in diesem Sinne sind nicht nur die Wortsprache, sondern die Kultur insgesamt, die Riten, die Insitutionen, die sozialen Beziehungen, die Bräuche usw. nichts anderes als symbolische Formen. Umberto Eco [Einführung in die Semiotik, 108] (124)
Nach Heidegger existiert der Mensch und ist er er selbst, weil und insoweit er in der Welt ist. Der Mensch ist nicht in erster Linie ein geschlossenes ,Subjekt‘, das sich nachträglich zu seiner eigenen Konstitution in einem sekundären Prozess mit Mühe irgendwie den Zugang zu einer ,Außenwelt‘ bahnen muss. Vielmehr ist er selbst von vornherein ,außer sich‘, bei den Dingen der Welt: die Frage nach einem kritischen Fundament für die Existenz einer äußeren Wirklichkeit kommt immer zu spät und stellt letztlich ein philosophisches Pseudoproblem dar. Karl Rahner [Einführung in den Begriff der Existentialphilosophie bei Martin Heidegger, 333] (125)
Aller Anfang ist schwer, anfangen können noch schwerer. Denn das Vermögen, einen Zustand von selbst anzufangen, ist nach der gelungenen Definition Immanuel Kants das Wesen der Freiheit. Und wer ist schon wirklich frei und in diesem Sinne ein ursprünglicher Anfänger? Uneingeschränkt wird man das nur von Gott behaupten können. Von Hause aus ist Freiheit ein Gottesprädikat: in seiner Kreativität ist Gott der eigentliche Anfänger.Jaja; die Theologenschaft weiß mehr; - aber Jüngel selber gibt es demnächst unter http://theomedia.uni-muenster.de!
Doch Gott hat das herrliche Vermögen, anfangen zu können, nicht für sich selbst reserviert. Seine Freiheit ist befreiende Freiheit und macht auch uns Menschen zu echten Anfängern. Anfangen können kennzeichnet deshalb den Gott entsprechenden Menschen: er ist ein anfänglicher Mensch. Vom Ereignis befreiender Freiheit kommt er her, und das kommende Reich der Freiheit ist sein Ziel, so daß auch am "Ende der Dinge" der Anfang wartet. Von jener Herkunft und dieser Zukunft handeln die beiden hier mitgeteilten Texte.
Information strategy: tools
In my earlier posting on information strategy I discussed how I look at the way I filter information. This posting I will talk about the tools I use to filter incoming information, select, process and share it.