Saturday, November 26, 2011

Device and browser agnostic information architecture (responsive) | smart device and (mobile) user experience

Der Informationsarchitekt der Zukunft wird Agnostiker sein (müssen), oder gar nicht mehr sein;  wir wird man wohl recht frei in Anlehnung an einen großen Theologen des letzten Jahrhunderts, Karl Rahner, formulieren können.

Dennoch; - der Trend, mehr und mehr Inhalte auch auf smarten Endgeräten anzeigen zu können, hat nicht zuletzt mit dem Markteintritt des iphones eine unverhersehbare Wendung genommen, die durch ipads, weitere smartphones und Pads nur noch verstärkt wurde.

Seit zwei Jahren ist daher auch die "mobile user experience" im vielfach vernehmbaren Gespräch. Gut veranschaulicht ist dieses Phänomen in nachfolgender Skizze:



[http://www.beepoint.com.ar/blog/uploaded_images/mobileui_3-732928.jpg]

In der wissensachaftlichen Diskussion richtet sich der Fokus mehr und mehr auf diese gestalterische und informationsarchitektonische Herausforderung:

http://scholar.google.de/scholar?q=mobile+user+experience&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart
- Drupal: http://drupal.org/project/adaptivetheme
"Adaptive.Responsive.HTML5
Adaptivetheme is a powerful theme framework with support for mobile and tablet devices, configurable layouts and extensible theme settings that power our range of sub-themes with more features and baked in Drupal goodies than you can poke a stick at."

Spec guide for my devices resolutions. More Nerdage
http://www.flickr.com/photos/peekaboopeeper/6026186046/

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Die Frage, ob nun die Bezeichnung dieses Ansatzes als "browser agnostic" oder "responsive" die damit intendierte User Experience trifft, ist müßig. So schreibt Dieter Petereit in einem Artikel "Responsive Webdesign mit HTML5 und CSS3 – Grundlagen" [http://t3n.de/news/responsive-webdesign-html5-css3-grundlagen-335305/]

"Responsive Webdesign wird gern verwechselt mit dem Design mobiler Websites. Das ist nicht völlig falsch, aber viel zu kurz gegriffen. Responsive Webdesign ist vielmehr eine Herangehensweise an die Website-Gestaltung, die theoretisch unabhängig von Geräten ist."

Und Device- oder Browser-agnostic trifft es ja auch: - So bedeutet Agnostizismus ja achließlich nicht anderes als das ich nicht genau weiß, in diesem Fall, welches Endgerät der User nutzt. "Der Agnostizismus (latinisierte Form des altgriechischen ἀγνωστικισμός agnōstikismós, von ἀγνοεῖν a-gnoein „nicht wissen, unbekannt, unerkennbar“) Wikipedia.

Insofert ist als Imperativ nur die Schaffung der Bedingung der Möglichkeit für eine wertige user experience zu konstatieren ...

Konzeption von Internetauftritten und das mobile Web

Zwei ältere Videos, die ich wiedergefunden habe. - Sie haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt ...


Konzeption, IA

Interview mit Oliver Annen, Konzeption und User Experience


Interview mit Claudia Armbrüster / Usability Monitor 2010 "Das mobile Web" [DE] (2010)

Syzygy (DE) / Interview mit Dr. Claudia Armbrüster / Usability Monitor 2010 "Das mobile Web" [DE] (2010) from SYZYGY on Vimeo.

Saturday, July 23, 2011

I ♥ wireframes

#foreverworkWireframe P2P2011-06-23_15-08-29_566Страница каталогаИнтерактивные элементы главной страницыСтраница описания товара
Wireframe: NotíciasWireframe: EmpresaWireframe: ServiçosWireframe: ContatoWireframe: IndexWireframe: Clientes
Initial ideas for my new blog designmy_way_fb_application_3Concentration as the photos come together for Communicating the UX.ing_landing_page_conceptdrink_and_drive_viral_fb_game_conceptmy_way_fb_application_2
my_way_fb_application_1strong.pl_temporary_website_schemeMy Clinical Outcomes WireframesUsando.infoUsando.infoUsando.info
I ♥ wireframes, a group on Flickr.


There are some persons who believe that they are "looking at the concrete proof that wireframes can actually look good and work as well as old school architectural plans" like +Oliver Reichenstein does. Really interesting. ...

Sunday, April 17, 2011

Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem | Vortrag von Gunter Dueck auf der re:publica 201



Bekanntermaßen scheint es durchaus Sinn zu machen, sich über die Zukunft der Gesellschaft angesichts ihrer verändernden Rahmenbedingungen (Internet) Gedanken zu machen.

Gunter Dueck hat auf der re:publica 2011 vorgedacht; einige Schlaglichter:

* Was passiert jetzt mit der Welt?
* Internet macht fachliche Fähigkeiten opsolet
* Gefragt ist emotionale Intelligenz, Kreativität und "Sonntagsreden".
* Es braucht dann keine Amateurintelligenz, sondern Professoren wie Watzlawick, Einstein, Max Plank und Jaspers.
* Über Professionalitätsansprüche ...
* ... Das nächste Zeitalter geht nicht mehr um Wissen (das ist ja im Betriebbsystem), sondern darum, dass wir das wirklich können.
* Willensbildung statt Wissensbildung; - Wissen ist im Internet:
Platons Höhlengleichnis revisted: - Wer die Sonne gesehen hat, soll wieder zurück in die Höhle und den Leuten das Licht zeigen ... kein 3.0 sondern ordentliches 2.0
* Wer ist der Schöpfer des Wissens?

... eine facettenreiche Aggregation denkwürdiger Themen ...

Gesellschaftsbetriebssystem und Arbeitswelt 2.0?

Jenseits dieser kulturdiagnostischen und gesellschaftstheoretischen Erörterungen ist, auch wenn man die Abkehr vom homo oeconomicus predigt (Gunter Dueck: Abschied vom homo oeconomicus. warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen LINK), die Frage zu klären, welche Auswirkungen diese konstatierten Entwicklungen auf die Arbeitswelt 2.0 haben. ...

Wenn Informationen im Netz gespeichert werden, diese den universalen Stakeholdern permanent zugänglich sind, macht es Sinn, dass die Grenzen weiter verschwinden; statische und erratische Blöcke durch agile und flexible, Grenzen überwindende, vernetzte Unternehmen 2.0 (Enterprise 2.0; technisch und organisatorisch) abgelöst werden. Dieses ermöglicht dann die Partizipation aller Stakeholder und des gemeinsamen Wissens (Internet als Unternehmensbetriebssystem, Betriebsystem aller Mitarbeiter: Ideen, Kreativität, Wissen und Prozesse).

... Ein Unternehmen, in dem auch Professionals arbeiten, die auf den Schultern der Giganten (Wissen 1.0, Umgebung 2.0) stehen ...

Saturday, February 19, 2011

Grönemeyer | Schiffsverkehr | Die Feuer Sind Gesetzt | Und Die Nebel Leuchten

Es ist soweit. Grönemeyer lässt wieder etwas von sich hören (und sehen); -

in der Linie von zum Meer!



Mehr Grönemeyer: http://mimaxxblog.blogspot.com/search?q=Gr%C3%B6nemeyer

Schiffsverkehr, der Text:

Schiffsverkehr

entfalte Meine Hand
Die Anker Los
Denn Auch Jedes Tief Dreht Sich Ins Hoch
Fall Auf Meinen Fuß
Die Feuer Sind Gesetzt
Und Die Nebel Leuchten

Weg Mit Dem Fixen Problem
Ich Will Mehr
Schiffsverkehr
Endlich Auf Hohe See
Endlich Auf Hohe See

Werde, Wer Ich Bin
Gute Fahrt
Die Dämonen Sind Versenkt
Aufgeklart
Es Gibt Kein Damals Mehr
Es Gibt Nur Ein Jetzt, Ein Nach Vorher

Weg Mit Dem Fixen Problem
Ich Will Mehr
Schiffsverkehr
Endlich Auf Hohe See
Stell Mich Vor
Das Leere Tor
Ich Schlag Mich Fein
In Seide Ein
Geb Mir Ewigen Schnee
Pures Gold, Wohin Ich Seh
Und Leb Mich Voran
Und Leb Mich Voran
Und Ich Verliere Mich In Mir

Brauch Meinen Tag
Kein Schicksalsschlag
Das Salz In Mir
Die Vorfahrt
Radikalkur
Klare Natur
überholspur
Kein Radar
Den Abendstern

Endlich Freie Sicht 
Die Segel Sind Gefüllt
Und Keine Liebe Bricht Mich

Weg Mit Dem Fixen Problem
Ich Will Mehr
Schiffsverkehr
Endlich Auf Hohe See
Dreh Mein Herz
Dann Schlägt Es Leicht
Im Paradies Sind Plätze Frei
Geb Mir Ewigen Schnee 
Pures Gold, Wohin Ich Seh
Und Leb Mich Voran
Und Leb Mich Voran
Und Ich Verliere Mich In Mir


http://www.songtexte.bz/114716-Herbert-Gr%F6nemeyer-Schiffsverkehr-songtexte.html

Großartig!

Wie es dazu kam?