Thursday, July 07, 2005

Liebesgeschichte. Magnus Striet / Udo Schmälzle [Theologie]

Ein guter Artikel von Gerd Felder im heutigen Rheinischen Merkur zum 1200 jährigen Bistumsjubiläum.
„Gott ist die Liebe, weil er Mensch geworden ist“, erklärte der Theologe Magnus Striet (Freiburg) im Zwiegespräch mit Münsters Stadtdechant Ferdinand Schumacher. Die Lebensgeschichte Jesu löse allerdings das Problem der Katastrophen auf dieser Erde nicht, „weil es immer noch Tsunamis gibt, und wir haben keine Antwort darauf, warum es sie noch gibt“. Vor diesem Hintergrund müssten die Christen die biblischen Klagepsalmen wieder ganz neu lernen (Striet: „Sonst bleiben wir unglaubwürdig“) und sich daran erinnern, dass Jesus am Kreuz mit einem Schrei auf den Lippen gestorben sei.

2 comments:

Anonymous said...

"Die „Kirchenmoral“ sei im Verlauf dieser Jahrzehnte in den Köpfen der Menschen verschwunden, und an die Stelle der dauerhaften Ehe seien zeitlich begrenzte Lebensabschnittspartnerschaften getreten."

Anonymous said...

„Es geht heute nicht so sehr um Sexualität, sondern man will Vertrauen, Nähe und Geborgenheit“, so Schmidt.