Grundlegend hat Johnny die kreativen Aspekte des virtuellen Lebens in einem Artikel skizziert; unlängst jedoch die eher anekdotenhafte Remix-Diskussion und dessen Ausläufer bzw. dessen kreativen Verarbeitungen referenziert.
In der (internetspezifischen / juristischen) Diskussion geht es zunächst und zumeist um die Copyright – Frage. Wenn 70 % der amerikanischen Jugendlichen (und vermutlich auch einige Erwachsene) Straftäter sind, hat die Politik die Aufgaben des Managements der Polis wahrzunehmen und nicht deren permanente Verurteilung zu ermöglichen oder zu festigen. - So im Ultrakurztext der Ansatz von Lawrence Lessig.
Auf einige Bücher habe ich schon einmal hingewiesen, z.B. dieses:
Vor zwei Jahren habe ich auf die bemerkenswerten Interviews von Mario Sixtus mit Lawrence Lessig hingewiesen.
Außer Acht gelassen wird jedoch in diesem Kontext häufig, dass die "hybrid economy" nicht nur eine vermeintliche Schande für die Copyright – Halter ist, sondern in besonderer Weise eine Herausforderung für neue Geschäftsmodelle und insbesondere die Herausforderung zur angemessenen Würdigung der fundamentalen Vergewisserung leitender Grundsätze (Kreativität, Menschlichkeit des Menschen, Machbarkeit, Verantwortung). In diesem Zusammenhang ist zur Zeit dieses Thema von besonderem Interesse für mich.
Weitere Themen in diesem Kontext sind die angesprochene "hybrid economy" sowie Themen im Zusammenhang von Kreativität, die gleichwohl durch Te
chnologie wesentlich ermöglicht wird. Hier außer Acht gelassen wird, dass im betrieblichen Kontext kreativitätsfördernde Techniken sowie Elemente einer kreativitätsorientierten Wissensmanagementgestaltung ihren Ort haben und damit auch sozialer sein können.
Das grundsätzliche Problem ist aus geisteswissenschaftlicher - theologischer Perspektive jedoch damit nur indiziert.
Wenn Bill Gates in Davos 2007 vorausschauend einen "Creative Capitalism" (Post u. Video) eingefordert hat, mögen diese Aussagen angesichts einer gegenwärtigen Krise, die maßgeblich auf einer künstlichen, nicht mehr angemessen gegründeten und möglicherweise auch maßlosen und ungehemmten Verwirklichung von dem, was man als allgemeines Ziel angesehen hat aufruht – angesichts der jüngsten Erfahrungen vielleicht überraschen. Jedoch bedarf Kreativität eines angemessenen Referenzrahmens. Dieser wird
Das grundsätzliche Problem ist aus geisteswissenschaftlicher - theologischer Perspektive jedoch damit nur indiziert.
Wenn Bill Gates in Davos 2007 vorausschauend einen "Creative Capitalism" (Post u. Video) eingefordert hat, mögen diese Aussagen angesichts einer gegenwärtigen Krise, die maßgeblich auf einer künstlichen, nicht mehr angemessen gegründeten und möglicherweise auch maßlosen und ungehemmten Verwirklichung von dem, was man als allgemeines Ziel angesehen hat aufruht – angesichts der jüngsten Erfahrungen vielleicht überraschen. Jedoch bedarf Kreativität eines angemessenen Referenzrahmens. Dieser wird
zur Zeit im Hinblick auf die digitale Technologie ausgebildet. Im Hinblick auf die weltwirtschaftliche Situation und in allgemeiner ökonomischer Hinsicht kann nunmehr die durch die Krise ermöglichte Chance zur angemessenen, gut gegründeten Erneuerung ergriffen werden.
Als eine erste Sensibilisierung für zuvor genanntes Problem kann abschließend resümiert werden:
Gordon D. Kaufman bringt in seinen Büchern die
Als eine erste Sensibilisierung für zuvor genanntes Problem kann abschließend resümiert werden:
Gordon D. Kaufman bringt in seinen Büchern die
Kreativitätsproblematik im Hinblick auf die Got
tesfrage ins Spiel. [In the beginning ... creativity]
In Anlehnung an Kaufmann kann provokativ gefragt werden:
Am Anfang war die Kreativität ... und dann stoppte sie das Copyright?
Das wird wohl nicht im Sinne geschöpflicher, schaffender und kreativer Selbsttätigkeit des Menschen sein; - und sicher nicht der von Johnny konstatierten beauty of Internet creativity.
Tbd/c.
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